Keine Panik
Du bist richtig! Aber zum falschen Zeitpunkt hier! Der Relaunch der offiziellen Homepage ist in Arbeit, denn leider ist unsere alte Homepage in einem PAL gefangen
…größtenteils harmlos
…ist es natürlich hin und wieder unsere Seite zu besuchen
42
…Besuche dieser Seite führen Dich allerdings nicht zur Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest
Keine Panik!
Wir arbeiten an dieser Seite und hoffen bald wieder online zu sein. Wer uns erreichen will, schreibt bitte eine Nachricht an [email protected]
Für VIPs und Bandmitglieder steht das Weastnet zur Verfügung
Sollten Dir all diese Informationen auf dieser Seite Angst machen oder völliges Unverständnis auslösen:
KEINE PANIK — einfach “Per Anhalter durch die Galaxis” von Douglas Adams lesen, dann bist auch Du bald ein hoopy Frood, der weiss wo sein Handtuch ist.
Willst Du dieses Buch nicht lesen:
KEINE PANIK — Du bist höchst wahrscheinlich ein Vogone, oder Du stammst vom Planeten Krikkit oder Du bist ein Telefondesinfizierer von Golgafrincham B. In allen Fällen ist es völlig egal, ob Du das Buch liest. Solltest Du ganz allgemein nur ein Strag sein, besteht allerdings noch Hoffnung.
Solltest Du Dich fragen, was um alles im Universum hat das mit Weastpak zu tun:
KEINE PANIK — nichts (hier könnte wahlweise auch “42” als Antwort stehen, die Erklärung dafür findest du im Buch “Per Anhalter durch die Galaxis”, aber das hast Du Dir sicherlich schon gedacht.
Solltest Du Dich nun Fragen, warum macht das Universum all das immer nur mit Dir:
KEINE PANIK — Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. — Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
Solltest Du Dir jetzt vielleicht wünschen fliegen zu können:
KEINE PANIK — im dritten Band des Anhalters durch die Galaxis steht genau drin wie das geht, ich zitiere… “(…) Es ist eine Kunst, sagt er, oder vielmehr ein Trick zu fliegen. Der Trick besteht darin, daß man lernt, wie man sich auf den Boden schmeißt, aber daneben. Such dir einen schönen Tag aus, schlägt er vor, und probier’s.
Der erste Teil ist ganz leicht. Er erfordert nichts weiter als schlicht die Fähigkeit, sich mit dem ganzen Gewicht nach vorn zu werfen, und den festen Willen, sich nichts daraus zu machen, daß es wehtut. Das heißt, es wird wehtun, wenn es einem nicht gelingt, den Boden zu verfehlen. Den meiste Leuten gelingt es nicht, ihn zu verfehlen, und wenn sie es dann erst recht versuchen, besteht die großee Wahrscheinlichkeit, daß es ihnen mit ziemlicher Wucht nicht gelingt, ihn zu verfehlen. Zweifellos ist es dieser zweite Teil, nämlich das Verfehlen, der Schwierigkeiten bereitet. Das eine Problem ist, daß man den Boden zufällig verfehlen muß. Es hat keinen Zweck, sich bewußt vorzunehmen, den Boden zu verfehlen, denn das schafft man nicht. Man muß sich plötzlich von irgendwas ablenken lassen, wenn man auf halbem Wege ist, so daß man nicht mehr über das Fallen nachdenkt oder über den Boden oder darüber, wie weh es tun wird, wenn es einem nicht gelingt, ihn zu verfehlen. Es ist bekanntlich überaus schwierig, die Aufmerksamkeit während des Sekundenbruchteils, den man zur Verfügung hat, von diesen drei Dingen abzulenken. Daher das Scheitern der meisten Leute und schließlich ihre Ernüchterung über diesen so anregenden und ausgefallenen Sport. Wenn man jedoch das große Glück hat, im entscheidenden Augenblick ganz kurz abgelenkt zu werden, sagen wir mal durch ein prachtvolles Paar Beine (Fülhler, Scheinfüßchen — je nach Gattung und/oder persönlicher Neigung) oder durch eine Bombe, die in der Nähe explodiert, oder dadurch, daß man plötzlich auf einem nahegelegenen Ast eine seltene Käferart krabbeln sieht, dann wird man in seiner Verwunderung den Boden total verfehlen und nur wenige Zentimeter über ihm in einer Weise schweben bleiben, die vielleicht ein ganz klein bißchen dämlich wirken könnte. Das ist der Moment höchster und heikelester Konzentration. Laß dich treiben und schwebe, schwebe und laß dich treiben. Unterlasse alles Nachdenken darüber, wie schwer du eigentlich bist, und lasse dich einfach etwas höher tragen. Hör nicht drauf, was in dem Moment die Leute zu dir sagen, denn höchstwahrscheinlich sagen sie nichts Hilfreiches. Höchstwahrscheinlich sagen sie irgend etwas Dämliches wie: Oh Du großer Gott, du kannst doch unmöglich fliegen!” Es ist ungeheuer wichtig, ihnen keinen Glauben zu schenken, oder aber sie haben augenblicklich recht. Laß dich höher und höher tragen.Versuche, ein paar Sturzflüge, ganz vorsichtig zuerst, dann schwebe über die Baumkronen weg und atme gleichmäßig WINKE NIEMANDEM ZU.
Wenn man das ein paarmal gemacht hat, wird man entdecken, daß der Augenblick der Ablenkung rasch immer leichter zu erreichen ist. Dann wird man alles lernen, was man zur Kontrolle des Fluges, der Geschwindigkeit braucht, und der Trick besteht normalerweise darin, daß man nicht zu heftig darüber nachdenkt, was man machen will, sondern daß man es einfach geschehen läßt, als geschehe es sowieso. Man wird auch lernen, wie man richtig landet, das ist etwas, was man beim ersten Versuch ziemlich sicher durcheinander bringt, und zwar gründlich. Es gibt private Flugvereine, denen man beitreten kann und die einem helfen, den überaus wichtigen Moment der Ablenkung zu erwischen. Sie heuern Leute mit frappierenden Körpern oder Meinungen an, die im kritischen Augenblick hinter irgendwelchen Bäumen hervorgestürmt kommen und sie einem zeigen und/oder auseinandersetzen. Nur wenige echte Hitchhiker werden in der Lage sein, in so einen Verein einzutreten, aber einige werden dort vielleicht mal einen Aushilfsjob bekommen.”
Solltest Du tatsächlich bis hier hin alles gelesen haben:
KEINE PANIK — du bist ein hoopy Frood, der entweder alle Bände des Anhalters schon gelesen hat oder jetzt endlich lesen wird oder sie nochmal lesen wird, und somit seine viele freie Zeit absolut sinnvoll nutzt, bis diese Seite wieder online ist — …oder Du kannst jetzt fliegen!
Auf alle Fälle — KEINE PANIK